Abnehmen ab 50 durch Obst

Abnehmen ab 50 – So bringen Sie sich in Form

Die meisten Menschen fühlen sich mit 50 Jahren leistungsfähig und wünschen sich, dass sich ihre Fitness auch in ihrem Äußeren spiegelt. Doch vielleicht haben auch Sie schon folgende Erfahrungen gemacht: Man kann hungern oder verschiedene Diäten ausprobieren, ohne dass sich ein nachhaltiger Erfolg auf der Waage zeigt. Dabei ist das Abnehmen für Menschen ab 50 durchaus möglich, ohne dass mit gesundheitlichen Folgen gerechnet werden muss. So gelingt es Ihnen.

Warum das Abnehmen ab 50 so schwer ist

Im Alter von 50 Jahren stellt sich Ihr Organismus noch einmal um. Die Hormonproduktion verändert sich. Muskeln werden dadurch weniger auf- und schneller abgebaut. Kein Wunder, dass Ihre Arme und Beine dünner werden, während der Bauchumfang im Gegenzug zunimmt. Auch der Stoffwechsel arbeitet nicht mehr so effektiv wie mit 20. Dadurch sinkt Ihr Grundumsatz. Was Sie einmal zu viel an Energie aufnehmen, setzt langfristig an. Es sei denn, Sie steigern Ihren Energieverbrauch.

In Bewegung bleiben

Wenn es jetzt um den regelmäßigen Sport geht, könnte es sein, dass Sie abwinken. Sie waren noch nie ein Freund der Körperertüchtigung, weshalb sollte die in diesem Alter etwas bringen? Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie täglich das Fitness-Center aufsuchen und dort Unmengen an Gewichten stemmen. Fangen Sie einfach klein an. So schwer ist es gar nicht, den inneren Schweinehund zu überwinden. Entweder halten Sie sich täglich an der frischen Luft auf und unternehmen bei jedem Wetter einen ausgiebigen Spaziergang. Ein Hund oder eine Freundin als Begleitung helfen dabei, dass die Motivation nicht verloren geht. Oder Sie entscheiden sich für ein Ausdauertraining, das Sie zwei- bis dreimal wöchentlich durchführen. Probieren Sie mehrere Sportarten wie das Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen aus und wählen Sie diejenige, die Ihnen am meisten Spaß macht. Schließlich möchten Sie nicht schon bald die Lust an Ihrem neuen Hobby verlieren, sondern sich vielmehr steigern. Die gute Nachricht ist, dass sich Ihr Körper nach einigen Wochen auf das Sporttreiben einstellt. Er produziert vermehrt Glückshormone. Sie werden feststellen, dass es Ihnen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch besser geht. Wenn Sie dann am Ball beziehungsweise in den Laufschuhen bleiben, dauert es nicht lange, bis Ihr Körper Sie ganz von selbst an das Sporttreiben erinnert. Er fordert seine Trainingseinheiten. Es geht ihm ähnlich wie einem Süchtigen. Nur, dass der Sport der Gesundheit zuträglich ist. Das lässt sich von Tabak, Alkohol oder Drogen nicht behaupten.

Den Kraftsport nicht vergessen

Vorteilhaft wäre es, wenn Sie auch dem Kraftsport etwas abgewinnen könnten. Dann gelingt Ihnen das Abnehmen noch leichter. Er sorgt dafür, dass Sie Muskeln aufbauen. Die verbrauchen viele Kalorien. Je höher Ihr Muskelanteil im Körper ist, desto höher ist Ihr Energieumsatz. Beim Einstieg achten Sie darauf, nicht zu übertreiben. Sonst ziehen Sie sich Verletzungen zu, die zum Ausheilen Zeit benötigen, in der Sie die betroffene Region ruhigstellen müssen. Das muss nicht sein. Fangen Sie besser mit wenig Gewicht an und steigern Sie sich langsam. Lassen Sie sich unbedingt von einem Trainer bei der Ausführung betreuen. Der erklärt Ihnen den Bewegungsablauf und korrigiert Ihre Fehler. Dadurch hilft er, Sportverletzungen zu vermeiden.

Die Ernährung kontrollieren

Warum naschen Sie eigentlich? Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, treibt Sie manchmal die Langeweile zu dieser Unart. Wer einmal auf den Genuss von Süßem gekommen ist, kann schwer wieder auf Zucker verzichten. Versuchen Sie zumindest, die Menge zu reduzieren und zu einem alternativen Zuckerersatz zu greifen wie beispielsweise Stevia. Ganz auf das Naschen verzichten brauchen Sie beim Abnehmen übrigens nicht. Setzen Sie auf kleine Tricks, die von den Profis selbst angewendet werden. Gönnen Sie sich gleich nach einer Mahlzeit eine Kleinigkeit an Süßigkeiten. Dann sind Sie weniger ausgehungert und können sich besser beherrschen. Obendrein beginnt Ihr Organismus ohnehin mit der Umsetzung der Mahlzeit. Dann kann er die Naschereien gleich mit verwerten.

Kalorien sparen

Wussten Sie, dass Sie durch den Austausch einiger Lebensmittel Kalorien sparen können? Beginnen Sie mit einer Ihrer liebsten Sünden: mit der Schokolade. Weiße Sorten beinhalten besonders viel Energie. Je dunkler die Schokolade ist, desto weniger setzt sie an. Dafür ist der Kakao-Anteil in dunkler Schokolade besonders hoch. Der wiederum macht Sie glücklich. Austauschen sollten Sie ebenso sämtliche Weißmehl- gegen Vollkornprodukte. Letztere können vom Körper besser verwertet werden. Sie enthalten außerdem viele Ballaststoffe, die für einen regelmäßigen Stuhlgang sorgen. Alles, was der Körper ausscheidet, kann er nicht ansetzen. Kochen Sie gern? Dann verwenden Sie in der Küche viel Chili und Ingwer. Beide Gewürze regen den Stoffwechsel an und heizen Ihnen ordentlich ein. Die Fettverbrennung gelingt schneller. Auch ein schwarzer Kaffee nach der Mahlzeit anstelle eines Softdrinks hilft Ihnen beim Abnehmen. Das in ihm enthaltene Koffein hilft nämlich ebenfalls beim Fettabbau. Doch damit sich Fett gar nicht erst ansetzt, sollten Sie Ihre Ernährung grundsätzlich überdenken.

Ernährungsplan aufstellen

Da Sie nun Sport betreiben, benötigt Ihr Körper Energie. Diese bezieht er aus hochwertigen Eiweißen. Stellen Sie Ihren Ernährungsplan deswegen auf den Verzehr von Hülsenfrüchten wie Erbsen, Linsen und Bohnen um und vergessen Sie nicht, mindestens einmal pro Woche Seefisch zu essen. Wählen Sie weiße Fleischsorten anstelle von rotem Fleisch, das vom Rind oder Schwein stammt. Nehmen Sie nicht allzu viele Kohlenhydrate auf und lassen Sie die Mahlzeiten größtenteils aus Gemüse und Obst bestehen. Etliche Sorten lassen sich auch roh verzehren. Sie beinhalten die meisten Vitamine und Mineralstoffe.

Die Mahlzeiten regelmäßig einnehmen

Wenn Sie Ihre Mahlzeiten regelmäßig einnehmen, behalten Sie die Kontrolle über Ihren Ernährungsplan. Essen Sie dreimal pro Tag. Ihr Körper gewöhnt sich an den Rhythmus. Er leert die Depots vollständig und fordert keine Zwischenmahlzeiten.